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Technologie
Mit der ecoloop-Technologie wird aus schwer verwertbaren Kunststoffabfällen und aus Biomasse ein reines Gas hergestellt. Durch das spezielle Verfahren können auch halogenhaltige Kunststoffabfälle umweltgerecht verarbeitet werden, ohne dass dadurch toxische Stoffe entstehen, wie z.B. Dioxine & Furane. Das erzeugte Gas eignet sich für verschiedene Anwendungszwecke, wie z.B. als Ersatz für fossile Energieträger, kann als Rohstoff in der Industrie oder in einem Blockheizkraftwerk (BHKW) zur Erzeugung von Strom und Wärme eingesetzt werden. Pro Stunde wird so beispielsweise aus 100 kg eines Gemisches bestehend aus Kunststoffen und Holz im Verhältnis 50:50 eine Leistung von 160 kW elektrisch und 320 kW thermisch erzeugt.
Vorteile
Einsatzstoffe
Die Anlage ist für den Einsatz einer breiten Palette unterschiedlicher Kunststoffabfälle,
auch solche, die chlor- & bromhaltig sind, sowie für (Alt-)Holz (Hackschnitzel, A1-A3)
genehmigt. Der Einsatz von weiteren Stoffen, auch flüssigen Abfällen, ist genehmigungs-
fähig. Gerne untersuchen wir Ihren Abfallstoff und prüfen die Einsetzbarkeit.

Verfahren
Die Brennstoffe werden bei einem Temperaturniveau von 1.200 – 1.400°C mit Zugabe von Kalk zur Bindung der Störstoffe vergast. Dabei werden Schadstoffe in der Asche aufkonzentriert und unschädlich aus dem Prozess ausgeschleust.


RECYCLE TO GAS

Team
Leonhard Baumann
Geschäftsführer

Leonhard Baumann, Jahrgang 1965, ist der CTO (technischer Geschäftsführer) der Ecoloop GmbH. Seine berufliche Laufbahn führte Ihn schon früh in den Bereich von Hochtemperaturprozessen, wo er mehrere Produktionslinien, u.a. die Produktion von Calciumcarbid bei der damaligen SKW-Trostberg und späteren Degussa leitete.
Seit 2008 führt er gemeinsam mit Roland Möller die Ecoloop GmbH und bringt mit seinem Wissen über Kalzinier- und thermochemische Prozesse wichtige Erfahrungen in die Technologie-Entwicklung ein.
Roland Möller
Geschäftsführer
